Die Folgen sind gravierend: Die Stadt Nürnberg rechnet einmal mehr mit einer Rekordverschuldung: “Zwei Milliarden stehen schon in den Büchern, wenn wir nicht gegensteuern, dann kommen über 700 Millionen Euro in den nächsten vier Jahren drauf”, sagt Kämmerer Thorsten Brehm. Derzeit laufende Projekte werden fertiggestellt.
In der Stadt Erlangen sieht es noch düsterer aus: Nachdem im vergangenen Jahr Gewerbesteuereinnahmen in Millionenhöhe weggebrochen sind, steht die Stadt sogar ohne genehmigten Haushalt da und ist verpflichtet ein Sparpaket nach dem anderen zu schnüren. Die Kitagebühren sind deswegen bereits deutlich gestiegen. Massive Einschnitte gibt es auch im kulturellen Leben der Stadt. Derzeit steht das renommierte und überregional bekannte Poetenfest auf der Kippe. Für das kommende Jahr fehlt das Geld für die Veranstaltung, so Beugel.