Bin gerade auf diesen, ein ich finde, interessante Artikel gestoßen.
Was sagt ihr zu hubzilla? Hat der Autor Recht?
Ich habe mich bei friendica angemeldet aber noch nicht ausgiebig getestet. Allerdings klingt hubzilla auch interessant.
Bin gerade auf diesen, ein ich finde, interessante Artikel gestoßen.
Was sagt ihr zu hubzilla? Hat der Autor Recht?
Ich habe mich bei friendica angemeldet aber noch nicht ausgiebig getestet. Allerdings klingt hubzilla auch interessant.
Der Titel des Artikels entspricht meiner Auffassung nach schon der Realität. Hubzilla ist eine „eierlegende Wollmilchsau“. Das hat Vorteile, wird aber von vielen auch als Nachteil angesehen. Neue Nutzer fühlen sich von der Vielzahl der Features oft schlicht erschlagen. Dabei kann man (wenn man sich beherrscht ;-) ) es auch einfach wie einen ganz normalen Vertreter des Fediverse benutzen. Es zwingt einen niemand, mehr damit zu machen, als man es z.B. mit Friendica macht.
Lässt man die zusätzlichen Features außer acht, so gibt es einige sehr interessante Funktionen. Das Zugriffs-Management ist extrem feingranular. Man kann für alle Inhalte ganz genau festlegen, wer was sehen oder auch was derjenige dann damit machen kann.
Ein weiterer Kracher ist die nomadische Identität. Server im Fediverse „verschwinden“ gerne mal unangekündigt. Sei es durch Server-Probleme, oder weil der Betreiber einfach in den Sack haut. Bei anderen Diensten ist dann alles weg, was man selbst gemacht hat. Bei Hubzilla kann man sich auf weiteren Hubs aber einen Klon des eigenen Kanals erstellen, der dann automatisch synchron gehalten wird. Ist der Standard-Hub (muss man festlegen) dann einmal nicht erreichbar, loggt man sich bei einem der anderen Hubs ein und nutzt Hubzilla einfach weiter.
Ich betreibe seit längerer Zeit zwei Hubs und muss sagen, dass die Administration ausgesprochen einfach ist. Treten dennoch Probleme auf, dann wird einem (eigene Erfahrung) auf dem Support-Kanal in der Regel schnell und kompetent geholfen.