Ich habe eine Frage bzgl. Infektionswege, also sprich wo/wie kann man sich eine Malware einfangen und was kann ich dagegen tun oder es abschwächen. Ich kenne folgende Arten:
- Anhänge von unbekannten E-Mails => Nicht öffnen und löschen
- Phishing-Mails => Genau hingucken von welchem Absender und ggf. den Link nicht anklicken
- Drive-by-Download => Werbung mit uBlock Origin blockieren
Aber welche Infektionswege gibt es noch? Und wie kann man vorsorgen?
Vielen Dank für eure Tipps!
Vielen Dank Nachdenklich und @tracker! Ja, das ist richtig, da gucke ich auch immer ganz genau drauf, dass all meine Programme/Betriebssystem aktuell sind.
Noch was Allgemeines was ich noch nicht ganz verstehe – woher weiß ein Angreifer denn, dass ich z. B. einen offenen Port in Windows habe oder gerade die Software die die Schwachstelle XY hat? Das ist für mich noch ein bisschen „Abstrakt“ diese Vorstellung…
Ein Angreifer scannt deinen Rechner mit Tools wie nmap und kann damit ganz einfach herausfinden welche Ports offen sind
Ah ich verstehe, ich danke euch beiden! Noch eine tiefergehende Frage – es heißt doch immer, dass der Rechner ja schon von der Router-Firewall geschützt sei und diese sowieso von außen her „zu“ ist (Aussage überhaupt richtig?). Dann wäre es doch gar nicht möglich einen offenen Windows oder Linux-Port am Rechner anzugreifen oder ist das wieder eine andere Geschichte?
Naja von außen lässt die FRITZ!Box normalerweise nichts rein. Sollte nicht manuell eine Portfreigabe erstellt worden sein. Wenn sich ein Angreifer aber schon im Netzwerk befindet sieht die Sache anders aus
Das stimmt, wenn der Angreifer schon drinnen ist, ist eh schon Dunkel^^ Danke Dir!
@lex98 in der Regel werden Portscans im großen Maße durchgeführt, in dem einfach geschaut wird, ob auf einen Port eine Antwort kommt. Wenn dies der Fall ist, wird ebenfalls automatisiert versucht mit Anfragen/Befehlen Schwachstellen auszunutzen! Stelll dir vor, du kannst das zig tausendfach in der Stunde machen! Da macht es einfach die Masse, genau wie bei dem Spammails! Wenn nur ein paar Prozent der Anfragen Erfolg haben, sind das schnell einige 100 Systeme!