Viele Nutzer:innen haben bislang schmerzlich die Suchfunktion bei Mastodon vermisst. Mit dem neuesten Update kommen nicht nur die Suche, sondern auch andere Neuerungen, welche die Benutzung einfacher machen.
Ich dachte nicht dass ich das mal sage, aber mich stört die Abstinenz von jeglichem Algorithmus auf Mastodon.
Mein Feed wird mit 100en Toots der Tagesschau zu bombardiert. Ich hätte gerne ein Ranking nach Relevanz für mich. Natürlich optional und nicht so invasiv wie bei Meta und Co.
Und vor allem transparent. Algorithmen sind ja wirklich nichts schlechtes, aber es sollte klar sein, nach welchem Kriterien Beiträge ausgesucht werden.
Das Problem ist, das wäre dann *der Algorithmus ™", den alle so hassen, weil es eben genau bedeuten würde, das man nicht alles was man abboniert hat, auch zu sehen kriegt.
Deswegen optional, ich kann und will mir nicht alle Toots anschauen, deswegen wäre ein Algorithmus gut.
Folge mal auf Mastodon zwei News Seiten (Tagesschau und ZDF irgendwas) und du bekommst nichts anderes mehr mit. Ich habe keine Zeit mich da durch zu scrollen, also nutze ich Mastodon nicht.
Und man kann Algorithmen auch gut und sinnvoll designen und vor allem transparent, sodass sie dem Nutzer einen Mehrwert bieten. Bei Meta und Co. liegt der Fokus des Algos halt auf anderen Dingen, wie Impressionen zu generieren oder werbe Kunden zu priorisieren.
Die Situation kenne ich, und irgend eine Art Filter oder Priorisierung scheint geboten. Wird nur spannend, ob das dann alle oder zumindest die Mehrheit zufriedenstellt.
Ich muss aber auch sagen, ich habe nie Twitter benutzt, und kann mit Mastodon nicht wirklich was anfangen. Ich folge einem Account der aus der Ukraine berichtet, der flutet aber meinen kompletten Feed, und drei Freunden/Bekannten, die im Vergleich so selten posten, dass ich deren Posts praktisch nicht sehe, es sei denn, ich filtere direkt danach. Und selbst poste ich auch nichts mehr. Private Dinge schreibe ich lieber direkt, und irgendwelche cleveren Kommentare die viral gehen sollten brauch ich nicht versuchen, die sehen zwei Leute und versickern im Sand.
Auf Feddit sieht jemand was ich schreibe, und ich bekomme auch tatsächlich relevante Antworten.
Schau Dir vielleicht auch noch alternative Mirco-/Macroblogging-Dienste an. Bspw. mit Firefish kannst Du Dir separate Listen und verschiedene Timelines erstellen und/oder über “Antennen” konkrete Suchanfragen kombinieren, in denen Du auch Keywords ausschließen kannst. Oder mit Friendica, das u.a. vordefinierte und eigene “Channels” bietet
Ich tue mich mit Mastodon bisher tatsächlich schwer, vielleicht ändert sich das jetzt wenn ich gezielter nach Informationen suchen kann.
Ich dachte nicht dass ich das mal sage, aber mich stört die Abstinenz von jeglichem Algorithmus auf Mastodon.
Mein Feed wird mit 100en Toots der Tagesschau zu bombardiert. Ich hätte gerne ein Ranking nach Relevanz für mich. Natürlich optional und nicht so invasiv wie bei Meta und Co.
Und vor allem transparent. Algorithmen sind ja wirklich nichts schlechtes, aber es sollte klar sein, nach welchem Kriterien Beiträge ausgesucht werden.
Das Problem ist, das wäre dann *der Algorithmus ™", den alle so hassen, weil es eben genau bedeuten würde, das man nicht alles was man abboniert hat, auch zu sehen kriegt.
Deswegen optional, ich kann und will mir nicht alle Toots anschauen, deswegen wäre ein Algorithmus gut.
Folge mal auf Mastodon zwei News Seiten (Tagesschau und ZDF irgendwas) und du bekommst nichts anderes mehr mit. Ich habe keine Zeit mich da durch zu scrollen, also nutze ich Mastodon nicht.
Und man kann Algorithmen auch gut und sinnvoll designen und vor allem transparent, sodass sie dem Nutzer einen Mehrwert bieten. Bei Meta und Co. liegt der Fokus des Algos halt auf anderen Dingen, wie Impressionen zu generieren oder werbe Kunden zu priorisieren.
Die Situation kenne ich, und irgend eine Art Filter oder Priorisierung scheint geboten. Wird nur spannend, ob das dann alle oder zumindest die Mehrheit zufriedenstellt.
Ich muss aber auch sagen, ich habe nie Twitter benutzt, und kann mit Mastodon nicht wirklich was anfangen. Ich folge einem Account der aus der Ukraine berichtet, der flutet aber meinen kompletten Feed, und drei Freunden/Bekannten, die im Vergleich so selten posten, dass ich deren Posts praktisch nicht sehe, es sei denn, ich filtere direkt danach. Und selbst poste ich auch nichts mehr. Private Dinge schreibe ich lieber direkt, und irgendwelche cleveren Kommentare die viral gehen sollten brauch ich nicht versuchen, die sehen zwei Leute und versickern im Sand.
Auf Feddit sieht jemand was ich schreibe, und ich bekomme auch tatsächlich relevante Antworten.
Schau Dir vielleicht auch noch alternative Mirco-/Macroblogging-Dienste an. Bspw. mit Firefish kannst Du Dir separate Listen und verschiedene Timelines erstellen und/oder über “Antennen” konkrete Suchanfragen kombinieren, in denen Du auch Keywords ausschließen kannst. Oder mit Friendica, das u.a. vordefinierte und eigene “Channels” bietet