Sehr mutig und gut gemacht Maxi Schafroth, genau auf den Punkt. Herzlichen Dank dafür!
Deutlich bissiger reagiert Sozialministerin Scharf: “Diese Fastenpredigt ist ja dazu da, uns den Spiegel vorzuhalten. Nichtsdestotrotz bin ich schon enttäuscht, dass in so schwierigen Zeiten, wo wir eigentlich zusammenhalten sollen, wir konfrontiert werden von dem Fastenprediger mit Lüge, Unwahrheit und Unfähigkeit.” Umweltminister Glauber hätte sich gewünscht, “dass in all der schweren Zeit es auch ein Lachen und eine freundliche Botschaft gibt”.
mimimimimimimi
Der Spiegel reflektiert aber schon ein bisschen zu gut
Schwach, lächerlich und armselig was für eine Schande…
Doch Schafroth hadert mit dieser Rolle und zieht die Kutte aus: “Ich krieg’ Angst vom Angst-Machen.” Wieder in Zivil wundert der Fastenredner sich: “Wie schafft ihr das, diesen harten Ton durchzuziehen? Diese eindimensionale, banale Boshaftigkeit.”
Diese Wendung war dramaturgisch genial!
Überhaupt fand ich es seine intelligenteste Fastenpredigt bisher.
Leider nicht die lustigste, und im Mittelteil zu ausführlich bei dem Thema, alle müssen vor Söder kuschen.