Die Frage ist doch ob man solche Inhalte überhaupt haben will. Den Paywalls, zumal in Form des Paywall-Jungles den wir haben, dienen nicht dem Informationsfluss, sondern zerstören diesen.
Die Frage ist doch ob man solche Inhalte überhaupt haben will. Den Paywalls, zumal in Form des Paywall-Jungles den wir haben, dienen nicht dem Informationsfluss, sondern zerstören diesen.
@oops@social.tchncs.de Gut damit ist das Thema an sich gegessen. Den damit sind Artikel hinter einen Paywall uninteressant, Links dorthin könnten sogar als Werbung/Spam interpretiert werden. So gesehen gibt es dann nur eine Lösung. Keine Links zu Beiträgen hinter einer Paywall.
Und ja die Redakteure wollen auch bezahlt werden. Aber bisher bietet in meinen Augen kein Anbieter eine für die breite Mehrheit der Kunden sinnvolle Lösung an. Den wollte ich alle Nachrichtenquellen mit Paywall auf denen es einzelne interessante Artikel gibt abonnieren, so müsste ich Monat für Monat sehr viel Geld investieren um an die jeweiligen Gesamtangebote zu kommen.
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Es ist halt so das ein ‘Anreißer’ die Lust auf den Beitrag erhöht. Wird bei Offline- und Onlinemedien schon lange so gemacht.
Das Problem ist das man in den meisten Communitys kaum Rückmeldungen bekommt. Dadurch verliert man dann irgendwann die Lust noch was zu schreiben.
Nun ich halte das Konzept nur für folgerichtig. Den damit das Du Moderator in einer von Dir erstellten Community wirst, hast Du auch die Verantwortung und die nötigen Mittel diese in Form eines Hausrechts auch umzusetzen.
Nun Lemmy ist wie andere Projekte des Fediverse auch ein verteiltes dezentrales Netzwerk bei dem der Austausch der Inhalte über ActivityPub Protokoll funktioniert. Inhalte sind dadurch nicht wie bei einen normalen Forum nur auf der jeweiligen Instanz, sondern auf allen Instanzen verfügbar und können auch von allen Instanzen aus bewertet, kommentiert etc. werden. Nimmt man noch andere Projekte die auf ActivityPub basieren mit an Bord, so wird es komplex. Nicht weil es da noch technische Probleme gibt, die kann man lösen. Sondern weil die verschiedenen Plattformen recht unterschiedliche Ansätze haben die z. B. nicht so optimal zusammen passen.
Also ich wusste es nicht so ganz, ich bin eher auf der Suche nach einen auf ActivityPub basierten dezentralen Forum hier gelandet.
Eine grundsätzlich gute Idee. Wobei ich sagen muss das ich eben erst dabei bin Feddit für mich zu erschließen.
Lange Texte eher weniger. Kommt aber darauf an was man als lang sieht. Ich komme noch aus der Zeit vor der großen Aufmerksamkeitsschwäche. ;-) Ein anständiger ‘Anreißer’ oder ein kurzer Text um das grundsätzliche Thema kann viele anregen sich damit zu bestätigen. Will ich kurz, dann nehm ich Mastodon.
Das Problem ist das es da wohl eine Lösung braucht. Ich bin ja z. B. bei Diaspora von Anfang an dabei und auch da hatten wir das Problem. Die einzig gangbare Lösung war es konsequent Benutzer und Server zu sperren wen sie nicht den Regeln des Pods oder der Jurisdiktion in der der Pod stand entsprach, so das ihre Inhalte nicht mehr auf den Server federiert werden konnten. Bei Lemmy sehe ich das besondere Problem darin, das ja ganze Foren/Commnunitys federiert werden. Und dafür wird man Lösungen finden müssen.
Ich bin gerade durch einen Kommentar zu einen anderen Beitrag auf diese Diskussion hier gestoßen und finde sie sehr wichtig. Deshalb ist es auch sehr schade das sich hier offenbar nichts mehr bewegt hat seit einem Monat.
Das eine Instanz immer ganz klar den Regeln der Jurisdiktion in der er steht unterliegt ist klar, im Fall von Feddit also soweit ich weiß der deutschen Jurisdiktion. Das steckt dann schon mal gewisse Grenzen. Darüber hinaus braucht eine Community/Gemeinschaft gewisse grundsätzliche Regeln. Diese sollten aber nicht zu komplex sein, damit sie auch entsprechend leicht verständlich und im Kopf zu behalten sind. Das hatten wir schon damals bei den Newsgroups, dann bei Mailinglisten und Foren und nun auch im Social Media Bereich.
Das kann natürlich gerade bei föderierten Plattformen ganz schnell zu Problemen führen. Als Beispiel nenne ich mal das evtl. eine Instanz in den USA steht, wo sehr viel mehr vom Recht auf freie Meinung gedeckt ist als hier in Deutschland. Aber ich kann das auch über die Instanz in Deutschland abrufen. Deshalb ist die Frage wie man damit umgeht? Ob man gewisse Accounts, Communitys und Instanzen von denen immer wieder für die hiesige Jurisdiktion problematische oder klar illegale Inhalte kommen blockiert, ob das technisch überhaupt geht. Das der Admin einer Instanz dabei ganz klar auf die Hilfe der User angewiesen ist ist klar. Den einer allein oder auch ein Team von Admins und Mederatoren können das auf Dauer nicht überblicken, zumal wenn es wächst.
Genau das war mein Gedanke das es hier evtl zwischen den deutschsprachigen Instanzen schon so etwas gibt das ich noch nicht gesehen habe. Mir ist schon klar das man eine Community die man aufmacht auch moderieren muss. So gesehen habe ich da schon genug zu tun. Zumal ich ja noch recht frisch dabei bin bei Lemmy.
Irgendwie konnte ich eope.xyz eben nicht öffnen. Aber anpingen kann man den server.
Ich denke das es da klare Regeln braucht die dann auch konsequent durchgesetzt werden. Auf Diaspora wo ich was Social Networking betrifft am meisten unterwegs bin, ist es so das jeder bei den von ihm erstellen Beiträgen Hausrecht hat, was nicht schlecht ist. Allerdings mangelt es an Werkzeugen dieses Hausrecht gut umsetzen zu können. Etwas anderes sind freilich Beiträge die nur zur Provokation etc. erstellt wurden. Wobei manche vielleicht auch einige meiner Beiträge als Provokation auffassen könnten.
Ja die Entwicklung ist grundsätzlich gut. Im deutschsprachigen Raum ist Lemmy leider noch nicht so bekannt und so gibt es da noch einiges aufzuholen.
Wenn ich nur einen kommentarlosen Link einstelle ist das für viele eher abschreckend. Zumal wenn sich hinter dem Link ein langer komplexer Text, womöglich auch noch in Fremdsprache befindet. Damit dann eine Diskussion zu starten ist schlecht möglich. Das sieht man auch wenn man mal durch die Beiträge hier auf feddit.de scrollt. Da finden sich große Mengen an an und für sich interessanten Themen, die aber alle das oben genannte Problem haben.
Einer der Hauptprobleme der Federation zwischen einer Social Media Plattform wie Friendica, Hubzilla etc. sowie Federierten Foren wie Lemmy auf der einen Seite und Mastodon auf der anderen Seite ist die Länge und die Formatierung von Beiträgen. Die Beiträge in den erwähnten Social Media Plattformen und in Lemmy sind oft lang, nicht selten komplex und auch mit Formatierung versehen. Bei Lemmy erfolgt die Formatierung wie z. B. auch bei Misty via Markdown, Friendica verwendet standardmäßig BB-Code, kann mit einer Erweiterung aber inzwischen auch recht gut Markdown. Mastodon kann keines von beiden und zeigt nur die Überschrift und einen Link.
Da kann ich nur zustimmen, auch wenn ich quasi gerade erst auf Lemmy/Feddit gestoßen bin. Es wäre schön wenn hier mehr eigene Beiträge und Themen kommen würden. Ich habe dabei kein Problem mit im Text verlinkten Sachen die es ermöglichen tiefer in die Hintergründe einzusteigen, aber nur externe Webseiten einzustellen ist wenige prall. Allerdings liegt das Problem evtl. auch an der Software selbst. Den die ist eben beim erstellen eines neuen Beitrags auf die Linkaggregierung ausgerichtet, nicht auf das erstellen eigener Beiträge. Aber kann ja noch werden. :-)
Na ich hätte nicht mal mit einen Abo ein Problem. Doch mit dem aktuellen System müsste ich jeden Monat wohl einige 100 Euro investieren wenn ich auf alle Quellen von denen ich von interessanten Artikeln lese/höre legal zugreifen können wollte. Und das ist schlicht und ergreifend zu viel.