Will talk excessively about metal guitar and functional programming if not stopped

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cake
Cake day: November 14th, 2021

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  • Wer ist denn der „dritte“ in deinem Bild?

    Ich denke, der größte Punkt für tailscale ist der zero-config-Aspekt. Mag ja sein, dass Wireguard für hinreichend Initiierte kein größeres Hindernis ist, aber das trifft nicht auf jeden zu. Das einfacher zu gestalten, macht die Technologie zugänglicher, mehr Leute trauen sich den Betrieb zu und es werden sinnvolle Defaults umgesetzt. Finde ich eigentlich gar nicht so dumm.


  • Nur ein kleines Körnchen Salz/Klugschiss, was den Zugewinn an Privatsphäre durch Nutzung individueller VPNs angeht: Anders als bei der Nutzung geteilter Infrastruktur, etwa bei einem kommerziellen Anbieter, ist prinzipiell eine Rückverfolgung Deiner IP möglich, weil Dein Traffic (und nur Dein Traffic) vom immer gleichen VPN-Endpunkt ausgeht.

    Wenn Du keine Logs schreibst, kann man Dir einzelne Verbindungen eventuell nicht gerichtsfest nachweisen, schon richtig. Aber technisch lässt sich die Korrelation schon herstellen. Für Tracker ist das ergo bloß so, als hättest Du eine andere (und im Zweifelsfall nun auch noch statische) IP.

    Kommt also immer drauf an, was man erreichen möchte - auch wenn das sehr viel allgemeiner ist als die spezifische Frage nach der Qualität von tailscale, die ich mir auch schon gestellt habe, ohne sie beantworten zu können. ;)