Viele Firmen in Deutschland setzen bislang auf die Technologie großer US-Anbieter wie Microsoft, Google und Amazon. Laut einer Umfrage des Digitalverbandes Bitkom sind mehr als 80 Prozent der deutschen Unternehmen abhängig von US-Technologie. In so manchem Unternehmen findet aber ein Umdenken statt.
Das ist die Linux Foundation, da ist sogar ein Link drin. Darüber hab ich ja schon berichtet.
Windows ist von Microsoft und Microsoft ist ein in den USA ansässiges Unternehmen, das nicht non-profit ist und maßgebliche Steuereinnahmen einfährt. Du vergleichst Äpfel mit Birnen.
Wieso sollte es für die Jurisdiktion interessant sein, ob die US-Software Geld einbringt oder nicht?
Weil kapitalisierte Software in der Regel über Steuerbehörden gemeldet ist und freie Software nicht?
Windows ist auch nicht separat gemeldet, würde ich vermuten. Microsoft hingegen schon. Oder meinst du was anderes?
Ich meine, dass Microsoft eine auf Profit ausgelegte “Organisation” in diesem Kontext ist und Windows ein im kapitalistischen Kontext absolut gängiger Markenname.
Linux hingegen ist Open Source - so wie FreeBSD. Es gibt einige gemeinnützige Organisationen, die wiederum mit kapitalorientierten Organisationen interagieren, aber das Kernsubjekt bleibt offen und frei. Somit wirst du beim Finanzamt egal welchen Staates keine profitorientierte Firma finden, die “Linux” als Produkt produziert, sondern lediglich solche, die es nutzen.