Du kannst auch eine Nextcloud auf gemietetem Space betreiben.

Wenn Politiker.inn.en es vorziehen, den Rat bzw. Entscheide von Fachverbänden, NGOs, juristischem Dienst des Bundestages, Wissenschaft, freien Stiftungen, Gerichten, Behörden, Gewerkschaften, Zivilgesellschaft, Medien in den Wind zu schreiben, in der Sache bewusst dumm zu bleiben und sich Ziele oder Gesetze von Konzern-Lobbys vorschreiben zu lassen, dann ist das ein sehr vordergründiger, vorsätzlicher Dilettantismus.

Wie immer stellst du dir als erstes die Frage, wie hoch dein Schutzbedürfnis eigentlich ist. Und dann beschaffst oder aktualisierst du dein Wissen über die Möglichkeiten. Es gibt viele Situationen, da reicht ein verschlüsseltes Archiv. Ersetzen kann es Veracrypt nicht. Es gibt Situationen, die sind mit Veracrypt-Containern gut beantwortet. Manchmal brauchst du den hohen Schutz der Veracryt-Datenträgerverschlüsselung. Und manchmal brauchst du abstreitbare Veracrypt-Container.

Ob es immer das Beste ist, mit einem auffälligen Geldkoffer rumzulaufen? Warum nicht eine langweilige Handtasche, und im Futter oder im Brillenetui steckt der 1000er? Also im Digitalen: Öfter mal Alltagscodes: Wenn ich dir ein Zwinkersmiley schicke, gilt 1, sonst 2. Auch an Camouflage und Steganographie denken, die Verschlüsselung nie dicker als nötig auftragen, und im Harmlosen verstecken.

Ich glaube nicht an Dilettantismus in der Politik. Alles Vorsatz.

Ein smartes Hosentaschengerät mit einem freien (föderierten, quelloffenen, transparenten, auditierten usw.) Bezahldienstclient ist etwas besser als eins mit Google Pay. Müsste bloß breit akzeptiert sein. Eine solche Wanze mit einer Firewall kontrolliert und möglichst viel freier Software ist besser. Entgoogelt noch besser. https://www.kuketz-blog.de/tschuess-datenkrake-ein-leben-ohne-google/, hier sind auch Artikelserien wie Take back control verlinkt. Smarte Geräte ohne SIM und ohne Google, telefonieren mit Senioren- oder gebrauchten Mobiltelefonen und möglichst viel Barzahlung ist vermutlich noch besser, auf jeden Fall einfacher, als die Wanze zu zähmen zu versuchen.

Ich hab eh keine Chance, also mache ich voll mit, ist das »Denk«muster eines Junkies. Es ist überhaupt nichts eindeutig, außer dem Überwachungswillen der Mächtigen. Du kannst natürlich alles ignorieren, was Datenschutzaktive so alles herausfinden. Das ist die einzige Möglichkeit, notwendige Aufklärung und die Diskussion der Gegenwehr als Paranoia zu bezeichnen.

Du machst deinem Handle alle Ehre und versuchst, diesen Thread mit deinen unsachlichen Nebelkerzen zu trollen. Diese aggressive Herangehensweise erinnert stark an lobbygetriebene Akteur.inn.en bzw. Systemlinge.

Ich lebe leider am anderen Ende Deutschlands.

Bei mir macht das der Provider. Ob das bedeutet, dass der im domänenrechtlichen Sinn mein Registrar ist, oder er bzw. seine DNS-Editierlösung mit Registrar und DENIC kommuniziert, weiß ich nicht, jedenfalls taucht er in meinen DNS-Einträgen auf, ich nicht. War beim letzten Mal so, als ich nachgeschaut hab, jetzt musst du einen Antrag stellen, um die Daten einsehen zu können (vermutlich Behörden, Gerichte, Abmahnanwält.inn.en), bzw. bekommst an die hinterlegte Mailadresse einen Link für die Eigendatenauskunft, wenn du dich mit Postleitzahl oder Mailadresse als Inhaber hinreichend authentifizierst.

EDIT: Bekomme meine Echtdaten gezeigt, folgerichtig. Was Andere, geprüfte Berechtigte, zu sehen bekommen, musst du den anderen Kommentaren entnehmen, oder mal bei der DENIC die Erläuterungen lesen.

So schick es ist, eine .org-Adresse oder so zu haben, ich finde das ein heikles Geschäft und möchte lieber die DNS-Verwaltung durch eine hiesige eG erledigt haben, nicht aus Fremdenfeindlichkeit, sondern, weil Datenschützer und NGOs mit den Hiesigen genug zu tun haben…

So mache ich das auch., geht gut.

Video- und Audiocalls sollen hier auch gleich integriert sein.

Jitsi von einem bei random-redirect.de gelisteten freien Anbieter, nicht auf der Firmenseite, das sind Google-Tracker verbaut.

Alternativ zu Hetzner vielleicht bei einem kleinen Anbieter: https://www.kontent.com/officecloud/. Es handelt sich um ein bereitgestelltes, dort gehostetes Nextcloud, ich glaube, OnlyOffice wird da integriert.

Ich hab auf gemietetem Webspace bei kontent eine Owncloud und ein Feng Office (Opensource-Version) installiert, Owncloud per Fertigskript von denen einschließlich Update-Automatik, und das Feng Office von der Feng-Office-Seite per SFTP aufgespielt. Zum (Video-)Telefonieren nutze ich privat Signal und Jitsi. Damit habe ich natürlich nochmal kleinere Kosten als bei der Office Cloud, und kann keine Erfahrungen unmittelbar mit der Office Cloud beisteuern. Aber eine Installation über eine Skript-Weboberfläche oder SFTP und dann Ruf eines install.php o.ä. im Browser, und wieder eine externe Anwendung für die Videotelefonie, mindestens zwei verschiedene Oberflächen, Zugangswege und Konten, das wird wahrscheinlich schon als Bastellösung empfunden. Wenn also das Gesamtpaket OfficeCloud besser gefällt und sich im Test bewährt, wird das eher hier die Lösung sein.

Ich kann andere Anbieter nicht empfehlen, weil ich sie nicht kenne. Ziemlich wahrscheinlich, dass es im DS-GVO-Bereich noch einige andere Anbieter von Komplett-Paketen dieser Art gibt. Also bitte das nicht als Anbieterwerbung verstehen.

cryptpad.digitalcourage.de oder eine andere öffentliche Cryptpad-Instanz ist immer gut als Alternative zu GAFAM-Clouds oder zu als Bastellösungen empfundenen, selbst gefahrenen Open-Source-Lösungen, aber die Verschlüsselung bedeutet gelegentlich längere Wartezeiten, und es ist keine Telefonie integriert.

Könntest ja das phpBB-Forum readonly wieder online stellen, dann sind die Anleitungen und das ganze gesammelte Wissen nicht verloren und können peu à peu hierher übernommen werden. Oder in ein Codeberg- oder Gitea-Projekt. Warum sollst du die Arbeit damit allein haben?

Wäre die Deutsche Bahn ein von einem menschenrechtsgetriebenen Staat ernsthaft kontrolliertes Unternehmen, oder, besser, als Infrastrukturversorger volkseigen / Eigentum oder Besitz eines menschenrechtsgetriebenen Staats, dann wäre zu erwarten, dass Preisausschreiben dem vorgeblichen Zweck dienten, und dann könnte es sich nur um ein technisches Problem handeln. Das Grundproblem ist, dass für DB AG und BRD-Lobbyverein, beschönigend Regierung genannt, die Fahrgäste Melkkühe sind, die maximal Geld und Daten geben dürfen und nichts Verlässliches dafür erwarten dürfen. (Die lächerliche Erstattung bei Verspätung ist selbst bei Auszahlung an jede Berechtigte (utopisch) immer noch billjer als gut gepflegte Züge, ausreichend Personal, motivierter Betrieb.) Warum sollte ich bei denen freiwillig am Zensus teilnehmen wollen?